Unsere Kapellen
KOLBEKAPELLEDie Kapelle steht hinter der Pfarrkirche zwischen dem ehemaligen Schulhaus und dem Pfarrgarten. Pater Eugen Erlach ließ sie 1977/78 an der Stelle des alten Mostkellers der Pfarre erbauen. An der Außenwand sowie im Inneren befinden sich Mosaiken von dem Künstler Karl Steiner (1902-1981) aus Neunkirchen: Die Fassade ziert der Auferstandene und drinnen findet man die Mutter Gottes mit Kind, einen Engel sowie den Hl. Maximilian Kolbe, der der Kapelle ihren Namen gibt. Sie wird teilweise als Aufbahrungsraum für die lieben Verstorbenen verwendet und dient am Karfreitag und -samstag als Gebetsstätte für die Anbetungsstunden beim Heiligen Grab und im Sommer auch als Raum für die Gottesdienste der Kinderkirche Kirchau (Kikiki). |
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KAPELLE RESSLERDiese Kapelle steht ca. 100 m vor dem Anwesen der Familie Josef Ressler, Heißenhofstraße 2. 1889 wurde die 1838 von den Besitzern des Steinachhofes erbaute Kapelle unter Mithilfe von einigen Wohltätern und der damaligen Besitzer des Steinachhofes Anton und Theresia Kuntner (Großeltern von Weihbischof Kuntner) renoviert und am 15.9. 1889 feierlich eingeweiht.1977 wurde sie unter eifrigem Einsatz von Frau Korndey von der Familie Ressler renoviert. Am Sonntag, den 30. Juli 1978 hielt Weihbischof Florian Kuntner die feierliche Einweihung. Er freute sich ganz besonders, aus diesem Anlass zum erstenmal das Heimathaus seiner Vorfahren väterlicherseits besuchen zu können. |
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SAGKREUZ - KAPELLEAn der Landesstraße zwischen den Ortschaften Haßbach und Kirchau befindet sich an der Bergseite eine kleine Kapelle. Ursprünglich diente sie als Grenzkreuz zwischen Haßbach und Kirchau, bzw. dem Landgericht Aspang und Neunkirchen. Es befindet sich genau dort wo der frühere „Entweg“ die Talsohle erreichte. Der Entweg war Grenzweg, welcher 1200 erstmals erwähnt wurde und die Grenze zwischen den Herrschaften Kirchau und Gleißenfeld war. Die Kapelle wurde 1882 renoviert und am 3.12.1882 feierlich eingeweiht. |
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KULMER KAPELLEÜber die Entstehung der Kulmer Kapelle ist nichts Genaues bekannt, jedoch wurde sie wahrscheinlich im Jahr 1864 erbaut. Am 17.März (hl. Patrizius) und am 2.Juli (Mariä Heimsuchung) wurde bis vor einigen Jahren von Kulm betend in einer Prozession zur Pfarrkirche gegangen. Nunmehr wird der Rosenkranz am darauffolgenden Sonntag vor dem Gottesdienst in der Pfarrkirche gebetet. |
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KAPELLE LEIDINGEtwa 200 m oberhalb des Hofes Leiding Nr. 24 steht inmitten einer Wegkreuzung, die im Jahr 1856 eingeweihte Kapelle. Sie wurde von der damaligen Hausbesitzerin erbaut und wurde 1956 anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens neu eingeweiht. |
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SCHRAMMEL - KAPELLEDie kleine Kapelle neben dem Anwesen der Familie Schrammel, Maierhöfen, wurde 1867 von Matthias Scherz erbaut. |
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THANNER KREUZDie kleine Kapelle steht ungefähr auf halbem Weg an der Straße von Kirchau nach Thann. Am Pfingstmontag 1900 wurde beim Segen eine Lourdes Muttergottesstatue für das Thanner-Kreuz geweiht und in feierlicher Prozession hinaufgetragen. |